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New York mit Fuji und Zeiss

Natürlich auch mit Canon. Aber darüber etwas später. Ende Januar hatte ich ja schon ein wenig über die Aufrüstung meiner Fuji spekuliert. Ich habe es gemacht, und nenne nun das 2,8 12mm Touit von Zeiss mein Eigen! Natürlich braucht man einen weiten Winkel, um die Hochhäuser in New York zu fotografieren. 18mm auf Vollformat gerechnet ist schon gut. Manchmal aber immer noch zu wenig! Die Kaufentscheidung war richtig. Endlich ein Weitwinkelobjektiv, das bei Blende 5,6 auch die Ecken scharf macht! Was man auch bei einigen Bildern kontrollieren kann. Abgesehen von dem hohen Spassfaktor, den die X E1/2 bieten, ist auch das Gewicht ein Aspekt, den man beachten muss. In New York sind wir unendlich viele Kilometer gelaufen. Die Kombination 5D Mark II und das weiße 70-300mm war allzeit spürbar!

Ok, New York. Wettertechnisch war alles dabei: Vom blauen Himmel bis Dauerregen, von Schneegestöber abends auf dem Empire State Building bis nahe null Grad nachts! Eine unglaublich beeindruckende Stadt, erst recht, wenn man das erste mal da ist! In der einen Woche haben wir gerade mal die Strecke Mitte Central Park bis Brooklyn Bridge geschafft. Und das auch nur auf direktem Wege. Guide Florian hat uns sicher geführt!

Tja, und Canon… Die Firma hat es mal wieder geschafft, mich maßlos zu enttäuschen und zu verärgern. Einen – fast – Supergau, hätte ich nicht die Fuji dabei gehabt!

2007 in Namibia war es die 1D Mark II, in New York die 5D Mark II. Die Kamera ließ sich einfach nicht mehr einschalten! Aus und vorbei mit Teleaufnahmen! Solche Sachen kann man nicht gebrauchen! Erst recht nicht bei so einer Städtetour.

Wenn die Bilder so spät kommen, hat das natürlich einen Grund. Oder mehrere. Ich habe einfach zu viele Aufnahmen gemacht! Und konnte mich nicht entscheiden: SW oder Farbe. Ich habe mich für SW entschieden. Nicht weil mein Sohn auch auf dem SW Trip ist. Sondern weil SW gut zu New York passt!

Viel Spass beim Bilder anschauen!